Instagram Algorithmus: Das sind die Must Knows von heute

Von das Gigstarter Team

Online Präsenz ist nicht gleich online Präsenz. Viele Klicks, Views oder Followers sind zwar wichtig und aussagekräftig, aber nicht alles. In diesem Blog zeigen wir dir auf was es wirklich ankommt und an was sich dein Erfolg in den sozialen Median am besten messen lässt.

Wie du vielleicht bereits weißt, besteht der Hauptverdienst vieler sozialer Medien aus Werbeeinnahmen. Das heißt, auch du kannst das nutzen und deine Insights steigern. Aber was sagt das eigentlich aus und kann diese Zahl nachhaltig gehalten werden? In den meisten Fällen wirst du einfach überscrollt. Das heißt, weder das Engagement noch deine Followeranzahl wird steigen, denn Instagram hat dich zwar als präferierten Post gelistet, trotzdem generiert das nur insofern nachhaltige Interaktion, wenn dein Inhalt mit den Interessen des Users übereinstimmt und das sind dann sozusagen die Nadeln im Heuhaufen.

Instagram's Algorithmus

Algorithmen sind ein sehr komplexes Themengebiet, mit dem wir bewusst aber überwiegend unbewusst konfrontiert werden. Ein Algorithmus hat vier unterschiedliche Funktionen: priorisieren > klassifizieren > assoziieren > filtern . Google hilft dabei, die wichtigsten Suchresultate ganz oben aufzulisten (priorisieren), Werbung wird der Zielgruppe angepasst (klassifizieren), Dating Apps verbinden dich mit ähnlichen oder wahrscheinlich kompatiblen Personen (assoziieren) und das letztes Beispiel: Siri kann alle Hintergrundgeräusche auszublenden und sich ausschließlich auf deine Stimme konzentrieren (filtern). Dadurch siehst du wie oft und wie unbewusst wir tagtäglich mit Algorithmen in Berührung kommen.

Wie kannst du von Algorithmen auf Instagram profitieren? Erstens ist es wichtig, zu wissen, nach was der Algorithmus genau sucht. Wenn dein Post als relevant eingestuft wird, wird er weiter oben im Feed erscheinen. Das heißt, Beiträge werden nicht chronologisch geordnet, sondern nach den Kriterien des Algorithmus. Dieser verändert sich auf Instagram laufend, denn das Hauptziel ist es, User auf der Plattform zu halten. Hilft dein Content dabei, sprich verweilen und interagieren Leute mit deinem Content länger als mit anderen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du höher gerankt wirst. Hier findest du Tipps von Nadja Desmet, der Gründerin von Socialemediaburo, wie du den Algorithmus glücklich machen kannst.

1. Erstelle einen Content Kalender
Konstantes Posting steht gemäß dem Instagram Algorithmus für Qualität und wird deshalb zu einem höheren Ranking führen.

2. Poste Videos
Die Aufmerksamkeitsspannbreite von dem durchschnittlichen User ist sehr gering. Sobald sich allerdings etwas bewegt, bleiben Leute eher stehen im endlosen Scrolling. Auch das Verweilen auf deinem Post, ohne dabei aktiv Feedback abzugeben, wird als Engagement kategorisiert.

3. Verwende Instagram Tools
Instagram stellt dir sämtliche unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, wie du User dazu bewegen kannst, mit dir zu interagieren. Stelle deinen Followern Fragen, begeistere sie mit witzigen Stickern und es wird sich positiv auf dein Ranking auswirken.

stonedBehind the scenes content creation

Andere Faktoren

Darüber hinaus hat Instagram einige wichtige Insights veröffentlicht, die dir helfen den Algorithmus zu verstehen.

Interessen
Instagram schaut sich dein Verhalten in den sozialen Medien an und kategorisiert dich den Inhalten, die du überwiegend konsumierst, entsprechend. Das bezieht sich auf Stories, Posts, Reels sowie Hashtags, um dir dann einen auf dich persönlich zugeschnittenen Feed anbieten zu können.

Beziehung zu einer Person
Die Beziehung zwischen dir und deinen Followern wird als überaus wichtig eingestuft. Es geht nicht nur um deinen Content, sondern auch um die emotionale Komponente, die dich mit deinen Followern verbindet. Instagram bewertet dies entsprechend der Zeit, die Personen durchschnittlich auf deinem Profil verbringen.

Relevanz
Obwohl Chronologie grundsätzlich nicht die wichtigste Rolle spielt, sind neue Posts weiter oben anzufinden als alte. Deshalb gilt die Regel – desto frischer desto relevanter ist dein Post dem Algorithmus nach.

Die Don'ts

Vielleicht bist du selbst Teil einer Community auf Instagram und hast bemerkt, wie schnell Engagement ausschlagen kann, wenn sich viele unterschiedliche Kreise treffen. Wie nachhaltig ist ein #l4l aber tatsächlich? Wie die Frage vermuten lässt, handelt es sich hierbei definitiv nicht um das non plus ultra. Instagram mag kein fake Engagement und wenn sich daraus ein Pattern entwickelt, wird es Konsequenzen ziehen. Denn Instagram will emotionale Verbindungen und keinen ausschließlich Like orientierten Content. Deshalb ist mit gekauften Likes und Followern Vorsicht geboten, denn das verstößt gegen die Vision Instagrams und kann sich auf deine Glaubwürdigkeit in den sozialen Medien auswirken.

Du weist jetzt wie du Algorithmen zu deinem Vorteil nutzen kannst, also los mit der Arbeit! Im zweiten Blog der Serie gehen wir noch tiefer in das Thema Power, Influence und Engagement, mit Beispielen aus der Szene und die Theorie der "Magie der Nähe" wird thematisiert. Das sind die ersten Schritte Richtung Instagram Genie! Bleib dran und lies dir unseren Blog für mehr Infos rund ums Thema Online Musik, Live Konzerte und Gigstarter durch.

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